Jedes Weidenprojekt beginnt mit gezeichneten Entwürfen. Hier ein Beispiel für solche Entwürfe, die bereits umgesetzt wurden:
|
Grundriss, von oben.
Es werden alle Bauelemente vereinfacht dargestellt; maßstabsgetreu und mit korrekten Verhältnissen. |
|
Draufsicht.
Diese Ansicht dient dazu die Gesamtgestalt und Bindung der Weidenstreben darzustellen.
Hier werden die Bauelemente auch mit ihren konzipieren Maßen beschriftet, was im wei-teren Bauverlauf nützlich ist. |
Direkt zum Projekt
(Förderzentrum Nordhausen) |
Vogelperspektive.
Um dem Kunden das geplante Projekt zu veranschaulichen wird eine grobe Ansicht des fertigen Weidenbaus angefertigt. |
Da nun die Entwürfe fertig sind, muss geplant werden wie das Projekt umgesetzt werden kann - welche Mittel zur Verfügung stehen, wann welche Schritte unternommen werden...
|
Finanzen.
Die wenigsten Projekte wurden bisher vom Auftraggeber allein bezahlt. Der Weidenbau wird durch mehrere Förderprogram-me unterstützt, was es auch Kindergärten ermöglicht solche Projekte zu bewältigen.
(meist öffentliche Träger) |
|
Materialien.
Das wichtigste Bauelement ist natürlich die Weide selbst. Wei-denstöcke müssen im frühen März von den Weiden geschni-tten werden und spätestens im Mai innerhalb des Weidenbaus verpflanzt sein.
Weiterhin benötigt man natür-liches Verbundszeug um Wei-denstreben zu binden.
Zur Stabilisierung in den ersten zwei Jahren wird ein Stahl-gerüst in den Weidenstreben eingebaut, dass vor Ort ge-schweißt werden muss.
Sekundäre Mittel wie Gerüste, Verpflegung, Grabgeräte etc. müssen natürlich auch besorgt werden. |
Direkt zum Projekt
(Förderzentrum Nordhausen) |
Die Arbeitskraft.
Bei öffentlichen Projekten für Schulen oder Kindergärten bie-ten meist die Kinder und Eltern ihre Hilfe beim Bau an.
Im Rahmen von Förderpro-grammen können für einen Weidenbau auch Arbeitslose angefordert werden, die durch die Arbeit wieder in Berufs-alltag eingeführt werden sollen.
|
|